Panasonic / LG / BenQ
Hochleistungsmodule für höchste Anlagenerträge bei geringer Dachflächennutzung
Neben den Standard- Solarzellen aus Poly-, Mono- und amorphem Silizium gibt es eine Bandbreite von Zelltypen, die durch spezielle Herstellungstechniken einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Zellen erreichen.
Die von uns vertriebenen Module der Herstellers Panasonic (ehemals Sanyo) mit HIT- Zellen aus monokristallinem Silizium sind z.B. mit einer Schicht aus amorphem Silizium beschichtet. Neben einer sehr guten Schwachlichtausbeute und einer geringeren Leistungseinbuße bei hohen Temperaturen erreicht man mit diesen Modulen eine bedeutend bessere Dachflächenausnutzung als bei Standardmodulen.
Im Jahr 2013 neu auf dem Markt ist die Modulserie NeoN2 des koreanischen Herstellers LG. Bei dieser speziellen Modultechnologie wird auch das durch die Zelle einfallende Licht durch eine verspiegelte Rückseite genutzt.Die Solarzelle mit NeoN-Technologie kann das einfallende Licht von der Zellvorder- und Zellrückseite verwerten. Das gilt insbesondere für die kleineren Einfallswinkel des Lichts vormittags und nachmittags. Damit ist die Solarzelle mit NeoN-Technologie effizienter als konventionelle Solarzellen. Der Modulwirkungsgrad liegt bei ca. 21 %, bei einer herkömmlichen Modulfläche von 1,70 x 1,05 m werden Leistungen bis zu 365 Wp erreicht.
Ebenfalls neu auf dem Markt sind die Sunforte-Module des taiwanesischen Herstellers BenQ Solar. Die Solarzellen besitzen keine Kontakte (Leiterbahnen) auf der Vorderseite der Zelle, sondern nur Rückseitenkontakte. Diese Technologie wurde von der amerikanischen Sunpower Corp. entwickelt, mit der BenQ Solar ein Joint Venture gründete. Der Wirkungsgrad der Sunforte-Module liegt bei über 20 %, auf einer Fläche von 1,60 m x 1,00 m sind 330 Wp Modulleistung bei einem guten Preis-Leistungsverhältnis möglich.